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Philippinen - Tagebuch 2009

Das Tagebuch zu meinem Philippinenurlaub 2009. Schwerpunkte sind Cebu City, Camiguin, Negros Oriental und Negros Occidental.

Endlich tauchen

31.03.2009
Aufgrund der Gegebenheit, dass Camiguin eine Vulkaninsel ist, gibt es keine Riffe direkt an der Küste, sondern nur ein Stück vorgelagert. Man muss also immer zumindest ein Stückchen mit dem Boot hinausfahren.

Beim meinem ersten Tauchgang fuhren wir nach White Isand, einer kleinen, vorglagerten Sandbank, nur ein paar hundert Meter von der Tauchbasis entfernt. Da derzeit nur wenige andere Touristen auf Camiguin sind, war ich der einzige Taucher und hatte den Guide ganz für mich alleine. Das war auch ganz gut so, da mein linkes Ohr wieder einmal zugemacht hat und ich relativ lang gebraucht habe, bis der Druckausgleich endlich geklappt hat.
Der Tauchplatz ist ganz nett, aber eher unterdurchschnittlich. Es finden sich zwar vereinzelt mittelgroße Korallenstöcke mit allerhand Getier, doch die Üppigkeit und Völle, meterhohe Hartkorallen und große Schwärme von Korallenfischen, wie ich es von der Südküste in Negros kenne, gibt es nicht. Zudem bläst hier eine Strömung, die nichts für schwache Nerven ist. Für unerfahrene Taucher sicherlich kein Spaß.

Gestern stand dann eine Tagestour nach Mantigue Island auf dem Programm. Mit insgesamt vier Tauchern und drei Schnorchlern gestaltete sich der Ausflug sehr gemütlich und entspannt, nur das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung, da es teilweise wie aus Kübeln schüttete. Die Tauchplätze kommen zwar nicht ganz an jene auf Negros heran, sind aber ausgesprochen schön. Auf zwanzig Metern war es ob des Wetters einfach nur dunkel, oberhalb von 10 Metern konnte man die Tauchgänge richtig genießen. Große, üppige Korallen mit farbenprächtigen Fischschwärmen aller Arten und unzähliges Kleingetier - so soll es sein.

Zudem hat sie wieder einmal gezeigt: Taucher fürchten den Regen, da er nass macht.
Viele Fische
Viele Fische
Viele Fische
Viele Fische
???
???
???
???
Anemona mit Krebs
Anemona mit Krebs
Röhrenwurm
Röhrenwurm
Feuerfisch
Feuerfisch
Federstern
Federstern
Camiguin im Nebel
Camiguin im Nebel
Schwarze Wolken über Mantigue Island
Schwarze Wolken über M...
Mantigue Island
Mantigue Island

Angekommen in Camiguin

29.03.2009
Nun bin ich da, auf Camiguin, einer etwa 40 Kilometer breiten Insel im Norden Mindanaos.

Die Fahrt mit der Fähre von Cebu nach Camiguin war ein Erlebnis: Abfahrt ist 8 Uhr abends, Ankunft um 8 in der Früh. Zum schlafen stehen Hochbetten zur Verfügung. Die Pritschen der Economy Class stehen am offenen Deck, die der nur unwesentlich teureren Tourist Class in einem klimatisierten, geschlossenen Raum. Ich Dödel buch natürlich Tourist Class, in der die Klimaanlage nach Dieselrauch riechende Luft herausbläst. An Board befinden sich übrigens fast nur Philippiner, die entweder einen Wochenendtrip nach Camiguin machen oder geschäftlich in Cebu zu tun hatten. Die meisten Touristen (viele gibt es ohnehin nicht) fliegen entweder von Cebu (was bei 10-15 Kilogramm Freigepäck kein Thema für meine Tauchausrüstung ist) oder kommen mit Bus und Fähre über Cagayan de Oro. Die Fahrt verlauft ganz angenehm, die See ist ruhig, ich quatsche ein bisschen mit Philippinern, die in Cebu studieren und nun ihre Familie besuchen, weil sie Ferien haben. Einige Stunden erholsamen Schlaf finde ich auch.

Tags darauf offenbart der Kapitän sein ganzes Können, indem er geschlagene 35 Minuten und ein paar seltsame Manöver benötigt, um die Fähre endlich am Pier einzuparken (Windstille und keine Wellen, wohlgemerkt...).

Ich wohne bei den "Camiguin Action Geckos", einem verschlafenen Beach Resort nahe Camiguins Hauptstadt Mambajao. Ausschlaggebend war das günstige Zimmer (700 Pesos = 10.80 Euro pro Nacht, ohne Klimaanlage mit Ventilator), die gute und günstige Restaurant (ein Abendessen kostet 200-300 Pesos, das sind 3 bis 4.5 Euro) sowie die angeschlossene Tauchbasis. Derzeit sind ich und ein Engländer die einzigen Tauchgäste, Individualtauchen ist also angesagt.

Dank einem Anflug von Kohlenmonoxidvergiftung liege ich den ganzen Tag in der Hängematte und bin für nichts Produktives zu gebrauchen. Sogar mein Atem schmeckt nach Dieserauch. Um 8 Uhr bin ich im Bett, 10 Stunden später um 8 Uhr früh bin ich endlich wieder fit, um zu tauchen und die Insel zu erkunden.
Die Tourist Class auf der Faehre
Die Tourist Class auf ...
Die Economy Class auf der Fähre
Die Economy Class auf ...
Camiguin in voller Groesze
Camiguin in voller Gro...
Die Kueste von Camiguin
Die Kueste von Camiguin
Der Hafen von Mambajao
Der Hafen von Mambajao
Camiguin Action Geckos, Haupthaus
Camiguin Action Geckos...
Haengematten
Haengematten
Die Tauchbasis
Die Tauchbasis
Die Terrasse
Die Terrasse
Der Strand bei den "Action Geckos"
Der Strand bei den "Ac...
Der Strand bei den "Action Geckos"
Der Strand bei den "Ac...

Letzter Tag in Cebu

27.03.2009
Gestern Abend bin ich zum "Taoist Temple" gefahren, einem buddhistischen Tempel der inmitten einer noblen Villensiedlung auf einem Huegel hinter Cebu thront. Der Tempel ist sehr schoen, von ganz oben offenbart sich ein wunderbarer Blick auf Cebu City, es ist ruhig, die Luftverschmutzung der Stadt dringt bis hierher auch nicht vor.

Anschliessend war ich mit ein paar Reisenden und (momentan nichtreisenden) Filipinos Pizza essen.

Nach einem Filipino-Fruehstueck (Reis, Thunfisch, Fruehlingsrolle) habe ich mich heute auf den Weg zum "Fort San Pedro" gemacht. Dieses erste Fort, dass die Spanier im 16. Jahrhundert erbaut haben, ist heute ein Museum. Etwas erschuettert musste ich feststellen, dass es heute komplett von potthaesslichen Hafenanlagen und Baustellen umgeben ist, sodass man nicht einmal mehr das Meer sieht. Obwohl es im Sinne des Erfinders war, DAS praesente Gebaeude am Meer zu sein. Zudem grenzt auf einer Seite eine slumaehnliche Gegend von Cebu City Downtown daran. Ja, in Cebu City ist es besser, Downtown zu meiden und statt dessen in Uptown zu bleiben.
Das Fort selbst ist ein durchaus netter Platz, das viele Fotomotive bietet und auch zum Verweilen einlaedt.

In 2 Stunden geht's dann zum Hafen und ueber Nacht mit der Faehre nach Camiguin. Dort lege ich mich erst einmal an den Strand oder gehe tauchen und mache sonst nichts. Wenn nicht morgen, liebes Tagebuch, gibt es trotzdem bald wieder den naechsten Eintrag.
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Die Umgebung des Fort San Pedro
Die Umgebung des Fort ...
Fort San Pedro
Fort San Pedro
Der Altar vom Taoist Temple
Der Altar vom Taoist T...
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Beim Taoist Temple
Blick ueber Cebu
Blick ueber Cebu
Taoist Temple
Taoist Temple
Taoist Temple
Taoist Temple
Taoist Temple
Taoist Temple

Mactan

26.03.2009
Heute war ich auf Mactan, das ist eine vorgelagerte Insel, die im wesentlichen noch zu Cebu City gehoert.
Hier finden sich auch einige Strandhotels, die allerdings ein Flair wie an der italienischen Riviera haben.

Weiters befindet sich auf Mactan eine Statue von Lapu-Lapu, einem Stammeshaeuptling, der dazumal Magellan im Kapf besiegt und getoetet hat, als die Spanier die Philippinen kolonialisieren wollten. Geholfen hat es schlussendlich nichts, Lapu-Lapu ist jedoch erklaerter Volksheld.

Morgen abend geht es dann mit der Faehre ueber Nacht (mit Schlafkabine) nach Camiguin, eine kleine Insel im Norden Mindanaos mit wunderbar tropischem Flair. Ich war letztes Jahr bereits 3 Tage dort und waere gerne laenger geblieben, da ich aber keine Zeit mehr hatte, hole ich das jetzt nach.
Lapu-Lapu-Statue
Lapu-Lapu-Statue
Der Mactan-Shrine
Der Mactan-Shrine
Totempfaehle???
Totempfaehle???
Lapu-Lapu wacht ueber das Meer
Lapu-Lapu wacht ueber ...
Schlacht von Mactan
Schlacht von Mactan
Schlacht von Mactan
Schlacht von Mactan
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island
Kueste von Mactan Island

Erster Tag

25.03.2009
Da ich im Flieger so gut geschlafen habe, bin ich heute sogar ohne Jetlag geblieben ... ja, Businessclass muss man eben fliegen.

Ansonsten habe ich heute einen netten Tag in Cebu City verbracht, und habe mir eine neue Tauchtasche gekauft, nachdem die alte an 3 Seiten aufzureissen beginnt. Dann war ich noch ein bisschen in der City unterwegs.
Verkehr
Verkehr
Verkehr
Verkehr
Statue am Capitol von Cebu
Statue am Capitol von ...
Das Capitol von Cebu
Das Capitol von Cebu
Das Capitol von Cebu
Das Capitol von Cebu
Das Capitol von Cebu
Das Capitol von Cebu
Das Guesthouse
Das Guesthouse
Das Guesthouse
Das Guesthouse
Mein Zimmer in Cebu
Mein Zimmer in Cebu
Mein Zimmer in Cebu
Mein Zimmer in Cebu

Angekommen in Cebu

24.03.2009
Da bin ich nun, in einem Internet-Cafe in Cebu, im Herzen der Visayas inmitten der Philippinen.

Der Flug war ein sehr angenhm. Auf der Strecke von Wien nach Doha war der Flieger praktisch leer, sodass ich eine ganze Reihe mit drei Sitzen fuer ich alleine hatte.
Doch es kam noch besser. Der Flieger nach Cebu war naemlich ueberbucht, sodass man mich kurzerhand in die Businessclass gesetzt hat. Ein Traum! Vor allem der Sitz, der sich flach zu einem Bett umlegen laesst. Habe daher viele Stunden des 9-Stunden-Flugs verschlafen. Herrlich!

Ansonsten fuehle ich mich schon fast wieder so, wie letztes Jahr. Habe schon fast vergessen, wie sich die Pilippinen anfuehlen. Jeepney fahren, kleine Strassenlokale, Mangos, Calamansi Juice und alles eben.

Morgen beginne ich mit der Stadtbesichtigung, dann gibt es auch Fotos (jaja, auch von der Businessclass...).
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Landeanflug auf Cebu
Wolken
Wolken
Mein Sitz ... ein Traum
Mein Sitz ... ein Traum
Die Businessclass von Qatar
Die Businessclass von ...
Fruehstueck in der Businessclass, Teil II
Fruehstueck in der Bus...
Fruehstueck in der Businessclass, Teil I
Fruehstueck in der Bus...
Wolken
Wolken

Wieder ein Tagebuch

22.03.2009
Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums zieht es mich wieder auf die Philippinen.

So fliege ich morgen mit Qatar Airways nach Cebu, um in den kommenden vier Wochen die Visayas, eine Inselgruppe der Philippinen, zu erkunden.