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Luzon - Anilao
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Luzon - Anilao

07.10.2008
Lage und Anreise
Anilao liegt südlich von Manila auf einer kleinen Halbinsel circa 2 Kilometer vom Städtchen Mabini entfernt.
Die Anreise von Manila dauert insgesamt etwa 4 Stunden. Zunächst geht es mit einem der zahlreichen Busse um 153 PHP nach Batangas, dort nimmt man den Jeepney nach Mabini um 23 PHP und steigt in Anilao am Pier aus.

Anilao als Tourismusziel
Anilao ist relativ touristisch und wird vorwiegend von philippinischen Kurzurlaubern aus Manila genutzt.
Die Preise sind in allen Belangen höher als in anderen philippinischen (Tourismus)Regionen.
Selbst Güter des täglichen Bedarfs wie Obst und Gemüse sind teurer als in Manila, obwohl sie sonst in der Provinz billiger sind.
Jetzt im Jänner herrscht eine seltsame Stimmung, es sind kaum Urlauber da, die Resorts wirken verlassen und heruntergekommen, der ganze Ort mach einen lieblosen Eindruck.
In der Regel sind die Philippiner sehr naturverbunden und sorgen mit Palmen, Sträuchern und Blumen für eine angenehme Stimmung in ländlichen Wohngegenden, doch davon ist hier keine Spur.
Der Strand ist verdreckt, Müll wird nur unzureichend weggeräumt, das Abwasser rinnt direkt neben den Resorts ins Meer.
Für abartige Summen von einigen hundert PHP können am Strand Picknicktische mit Sonnenschirm gemietet werden. Doch Ruhe findet man kaum, da andauernd Philippiner herumlaufen und ihre Fischboote an den Strand ziehen oder ind Wasser schieben, zudem wollen äußerst aufdringliche Verkäufer ihre Perlenketten loswerden.

Unterkunft
Die Zimmerpreise sind teuer, wobei relativ wenig geboten wird.
Ein Doppelzimmer in den günstigen Resorts kostet 800 bis 1500 PHP, wobei sich das WC und Duschen extra befinden, Warmwasser und Klimaanlage gibt es nicht.
Das mag einem Europäer billig erscheinen, doch um das selbe Geld bekommt man an anderen Orten ein Zimmer mit Bad, WC und Klimaanlage.
Schöne Resorts nach österreichischem Standard gibt es sehr wohl, doch Doppelzimmer um mehrere tausend PHP pro Nacht entbehren jeder Grundlage.

Aktivitäten
Die Aktivitäten in Anilao beschränken sich im Wesentlichen auf Wassersport wie Tauchen, Surfen oder Wasserski. Zu gesalzenen Preisen, versteht sich.
Da man sich in einer großen Bucht befindet, gibt es kein Hausriff, sind kurze Bootsfahrten zu verschiedenen Sanctuaries (geschützte Küstengebiete) erforderlich.
Im Landesinneren der 2 bis 3 Kilometer breiten Halbinsel befinden sich mehr oder weniger kleine Hügel, die von dichtem Regenwald bewachsen sind.
Erstaunlicherweise gibt es sogar Pfade auf diese Hügel, doch diese werden anscheinend so selten benutzt, dass man sich wie Humboldt in Südamerika vorkommt und sich durch dichtes Gewächs kämpfen und über Felsen klettern muss. Oben angekommen kann man dann leicht enttäuscht werden, denn Ausblick hat man durch den Wald keinen.
Pier von Anilao
Pier von Anilao
Karte von Anilao
Karte von Anilao
Strand in Anilao
Strand in Anilao
Strand in Anilao
Strand in Anilao
Anilao im Regen
Anilao im Regen
Blick über Anilao
Blick über Anilao
Nacht in Anilao
Nacht in Anilao
Detaillierte Karte von Anilao
Detaillierte Karte von...